VFS 26. Tag Sonntag, 27. April 2025 Ordona – Stornara

Nach der anstrengenden Reise war eine gute Nachtruhe wichtig. So bin ich frisch um 7.50 Uhr nach einem typisch italienischen Frühstück aus dem Haus gegangen.

Nach wenigen Metern bin ich in der Natur. Ein Tag der langen Geraden beginnt.

Bei Ordona

Bereits am Straßenrand beginnt das Blütenmeer, durch das ich heute über lange Strecken wandere.

Mohn und Kronenwucherblumen
Mohn und Kronenwucherblumen
Malven und Mohn

Zwischen Getreidefeldern gibt es ausgedehnte Felder mit Artischocken, Fenchel, grünem Spargel und Tomaten.

Artischocken
Fenchel
Spargelernte
Tomaten

Der Weg ist gut markiert und führt oft abseits von Asphaltstraßen.

Via Francigena Sud
Via Francigena Sud

Über einem kleinen Abhang steht die Masseria Ferranti, ein alter Gutshof.

Masseria Ferranti

In Stornarella, einer Siedlung mit etwa 5000 Einwohnern mache ich Rast. Ganz in der Nähe war 1731 das Epizentrum des Erdbebens von Foggia, das bei einer Stärke von 9 (Mercalli) nicht nur Foggia, sondern auch die gesamte Umgebung flachlegte.

Storanella
Storanella

Die bunte Gestaltung von Hausfassaden ist hier stark verbreitet.

Storanella – Hausfassade
Storanella – Hausfassade

Nach einer 5 km langen Geraden neben einer Straße, aber gut abgesichert, komme ich nach Stornara, das knapp größer als Stornarella ist. Auf der Via Garibaldi ist grade viel los, weil heute „Weißer Sonntag“ – Ende der Osterzeit – ist.

Chiesa San Rocco
San Rocco – Hl. Rochus
Campanile gegenüber der Kirche
Rathaus

Ich beziehe mein Quartier im B&B Piazza Matteotti, das gleich im Zentrum liegt.

Piazza Matteotti
Piazza Matteotti

Tagesstrecke: 21,4 km; ↑ 71 m; ↓ 74 m

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