Nach der anstrengenden Reise war eine gute Nachtruhe wichtig. So bin ich frisch um 7.50 Uhr nach einem typisch italienischen Frühstück aus dem Haus gegangen.
Nach wenigen Metern bin ich in der Natur. Ein Tag der langen Geraden beginnt.

Bereits am Straßenrand beginnt das Blütenmeer, durch das ich heute über lange Strecken wandere.



Zwischen Getreidefeldern gibt es ausgedehnte Felder mit Artischocken, Fenchel, grünem Spargel und Tomaten.




Der Weg ist gut markiert und führt oft abseits von Asphaltstraßen.


Über einem kleinen Abhang steht die Masseria Ferranti, ein alter Gutshof.

In Stornarella, einer Siedlung mit etwa 5000 Einwohnern mache ich Rast. Ganz in der Nähe war 1731 das Epizentrum des Erdbebens von Foggia, das bei einer Stärke von 9 (Mercalli) nicht nur Foggia, sondern auch die gesamte Umgebung flachlegte.


Die bunte Gestaltung von Hausfassaden ist hier stark verbreitet.


Nach einer 5 km langen Geraden neben einer Straße, aber gut abgesichert, komme ich nach Stornara, das knapp größer als Stornarella ist. Auf der Via Garibaldi ist grade viel los, weil heute „Weißer Sonntag“ – Ende der Osterzeit – ist.




Ich beziehe mein Quartier im B&B Piazza Matteotti, das gleich im Zentrum liegt.


Tagesstrecke: 21,4 km; ↑ 71 m; ↓ 74 m