Heute gibt es schon um 7 Uhr das Frühstück. Dadurch können wir auch schon früher weggehen. Eventuell könnte es am frühen Nachmittag regnen.
Die Feistritz ist nach den letzten Regenfällen wie üblich braun, aber trotzdem idyllisch.
Die Kreuzung der B57 mit der Ledergasse hat sich zu einem Verkehrsmoloch entwickelt. Die Autofahrer halten jedoch an den Übergängen brav an, sodass wir die Straße sicher überqueren können. Die Burgauer Straße wird gerade generalsaniert und so haben wir für ein paar hundert Meter verstärkten Verkehr.
In Speltenbach kreuzen sich die wichtigen Wege.
Die neue Schnellstraße S7 hat seit vielen Jahren heftige Kontroversen herbeigeführt. Hier soll sie als Unterflurtrasse geführt werden(?).
Nun geht es entlang des Katzelgrabens in den Kommendewald bis zum Forsthaus der Malteser Forstverwaltung. Da bin ich oft bei meinen Freunden gewesen. Heute ist vieles dem Lauf der Natur preisgegeben, was früher „kultiviert“ war.
Erschreckend ist für mich die riesige Bodenaushub-Deponie mitten im Wald.
Die Wildschweine haben ganze Arbeit geleistet.
Wir kommen im Safental aus dem großen Wald. Dank der hervorragenden Markierung der gesamten Strecke gibt es keinen Unklarheiten über den Wegverlauf.
Am Waldrand stehen frei wachsende Maiglöckchen.
Wir kommen zur Bierbaumer Eiche, einem der eindrucksvollsten Bäume unseres Landes (manchmal auch Blumauer Eiche nach ihrem Standort, der jetzt in der Gemeinde Blumau liegt).
Die 1000jährige Eiche gilt als die älteste in Europa. Sie ist etwa 30 Meter hoch, der Durchmesser des Stammes beträgt 2,50 Meter, der Umfang 8,75 Meter. Der Kronendurchmesser beträgt etwa 50 Meter. Um den Stamm zu umfassen, werden sieben Erwachsene benötigt
Wir kommen durch den kleinen Ort Loimeth. Die Gegend wurde schon um Christi Geburt besiedelt, urkundlich ist der Ort seit 1170 erwähnt.
Von Leitersdorfberg haben wir einen guten Überblick auf das Safental und haben nicht mehr weit bis Bad Waltersdorf.
Kurz vor dem Ortskern von Bad Waltersdorf beginnt es leicht zu regnen. Regenzeug zahlt sich nicht mehr aus, es hört gleich wieder auf.
Vor dem Gemeindeamt finden wir das Wappen in den Boden eingelassen.
Die Pfarrkirche ist der Hl. Margareta geweiht.
Neben dem Pfarrhof befindet sich ein kleines Museum für Römersteine, die um Bad Waltersdorf gefunden wurden.
Heute übernachten wir in der Ferienwohnung der Familie Riedenbauer im Zentrum von Bad Waltersdorf.
Tagesstrecke: 16,9 km; ↑ 176 m; ↓ 163 m
Habe vergessen zu schreiben ✍aber ihr seid wunderbar.Ich war im Schloss Hollenegg bei einer Ausstellung unter dem Motto Porzellan war super das Schloss von innen zu sehen.