Die Nacht in der Jugendherberge war ganz ruhig. Die Kids in den Nebenzimmern sind gleich weggebrochen und außerdem: es sind ja nicht meine. Auch beim Frühstück haben sie sich ruhig in einer Reihe angestellt. Da können sich viele Erwachsene ein Beispiel an diesen 12-Jährigen nehmen.
Mein Weg führt mich an der Schwinge entlang, wo eine alte Windmühle aufgebaut ist.
Die Häuser sind teilweise älter, als sie auf den ersten Blick aussehen.
In den Folientunnels werden Himbeeren gezogen.
Mühlenbesitzer zu sein, dürfte ein gutes Geschäft gewesen sein.
Ja, früher ist man mit der halben Wegbreite ausgekommen. Die war dafür ordentlich gepflastert, was mir als Wanderer aber nicht sehr entgegen kommt.
Auf diesem Abschnitt habe ich meinen 9000. Weitwander- oder Pilgerkilometer zurückgelegt. (Wahrscheinlich war es ohnehin viel früher, weil ich sicher nicht alle erfasst habe.)
Hoffentlich ist Nomen nicht Omen
Diese Markierungssteine kann nicht so leicht jemand entfernen.
Die riesigen Azaleensträucher scheinen von einer ehemaligen Zucht übriggeblieben zu sein
Die Spargelernte aus der Folienkultur ist voll im Gange. Die Normalkulturen müssen noch warten.
Die Maschine hebt die Folie, damit die Ernter an die Spargelstangen kommen und legt sie dahinter wieder auf die Erde zurück.
Immer wieder durchschneidet der Weg größere Moorflächen wie das Frankenmoor.
Die Rapsfelder stehen in voller Blüte
In dieser Region wird in großer Tiefe (1200 – 1800 m) Salz durch Auslaugung gewonnen. Daher sind viele Tiefenbohrungen und Pumpanlagen eingerichtet. Die Sole wird in Stade weiter verarbeitet.
Ein altes Gasthaus an der Hauptstraße bei Ohrensen.
Ich komme nach Harsefeld und nähere mich durch den Klosterpark dem Zentrum.
Leider ist die Kirche ist am Nachmittag nicht geöffnet. Die Reste des alten Klosters kann man noch sehen. Die Grafen von Harsefeld haben Stade gegründet.
Ich gehe über den Hauptplatz weiter. Hier ist die Eisdiele „Dante“, von der mir bislang alle vorgeschwärmt haben. Dort gibt es nicht nur Eis!
Ich suche mein Quartier auf, das etwas außerhalb des Zentrums liegt und werde herzlich aufgenommen: Bed&Breakfast bei Werner Klintworth.
Tagesstrecke: 26,3 km; ↑ 72 m; ↓ 59 m
Wunderbare Landschaften anständige Verköstung
Kann nur gut gehen. Weiter so
So liebliche Landschaften und das Wetter ist dir auch hold!