GO WEST – An das Ende der Welt von Feldkirch an den (fast) westlichsten Punkt Österreichs; 11. Oktober 2019

Extreme sind immer reizvoll. Nach dem östlichsten Punkt Österreichs wollte ich diesmal den westlichsten Punkt Österreichs erkunden. Feldkirch habe ich mir 2015 zu Fuß von zu Hause schon erwandert, da nütze ich die Möglichkeit, auch die letzten paar Kilometer anzuschließen. Diesmal habe ich Heidrun als Begleiterin mit.

Wir starten gleich hinter dem Ardezenbergtunnel an der Ill-Brücke, weil sich dort ein Parkplatz ohne Zeitlimit befindet. Die ersten zwei Kilometer geht es am Dammweg der Ill dahin, die mehr einem Schwemmkanal als einem Fluss gleicht.

Auch der Jakobsweg weiter nach Einsiedeln verläuft hier noch.

Nach Nofels weichen wir nach Westen in das Europaschutzgebiet Bangs-Matschels aus und gehen durchs Unterried nach Bangs.

Dann öffnet sich uns ein tolles Panorama, besonders nach Süden und Westen.
Wir verlasse nunmehr beim „Grenzhaus“ am Frickgraben die EU und kommen nach Liechtenstein.
Wem Republik Österreich zu wenig ist, wir können auch anders.

Was ist da schon ein Fürstentum….

Über schöne Wiesen und den Auwald kommen wir schließlich an den Rhein, der im Moment nicht sehr viel Wasser führt.


Noch einmal queren wir die Staatsgrenzen.

Hier ungefähr ist der westlichste Punkt Österreichs. Da mir nicht nach Baden ist, bleibt es bei einer Annäherung.

Entlang des Rheins geht es ein paar hundert Meter weiter bis zur Rheinbrücke zur Schweiz und von dort auf dem Radweg wieder Richtung Nofels.In Ermangelung einer gekennzeichneten Bushaltestelle gehen wir an der Rheinstraße L53 fast bis Nofels, bis sich ein netter Busfahrer unser erbarmt und uns außerhalb der Haltestelle einsteigen lässt. Dankeschön!
Nach mehr als zehn Kilometer Wandern und ein paar Busminuten sind wir wieder an der Ill-Brücke und am Ausgangspunkt unserer „Expedition ans Ende der Welt“!

2 Gedanken zu „GO WEST – An das Ende der Welt von Feldkirch an den (fast) westlichsten Punkt Österreichs; 11. Oktober 2019

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