Am Abend kommt der vorhergesagte Regen und wir stellen uns schon auf einen nassen Tag ein. Es kommt aber doch anders. Wir gehen um 8 Uhr bei schwachem Dämmerlicht weg. Der Weg führt durch kleine, pittoreske Dorfgassen. Oft stehen links und rechts hohe Steinmauern.
Blumen sind in allen Gärten zu finden.
Die Kirchen auf unserem Weg sind alle geschlossen.
Ein Ort der Kommunikation und der Information: der öffentliche Brunnen zum Waschen der Wäsche.
Die „Waschrumpel“ ist bereits inkludiert.
Nur mehr 10 Kilometer…
Auf Kilometer acht vor Santiago erhalten wir den Segen von oben. Es gießt für etwa eine Viertelstunde, damit wir auch wissen, warum wir das Regenzeug mithaben.
Die Wege sind wieder abwechslungsreich und nicht nur auf Asphalt oder Pflaster.
Vergoldete Jakobsmuscheln am Zaun; das ist die nächste Aufgabe.
Die letzte Brücke vor Santiago
Wir sind wieder in bekannten Gassen.
Wir sind hier: Die Kathedrale von Santiago
Nach der Pilgermesse sind wir noch durch die Heilige Pforte zur Büste und zum Grab des Hl. Jakobus gezogen.
Ein schöner Abschluss unseres Pilgerweges.
Tagesstrecke: 25 km
Danke für die täglichen Berichte. Ich habe sie mit großer Begeisterung gelesen. Sie werden mit für uns Mitte März als „Vorbild “ dienen.
Lieber Gerhard, lieber Jürgen,
ich freue mich, dass ihr es geschafft habt, ich bin wirklich in Gedanken jeden Tag mit euch gegangen. Jetzt freue ich mich, wenn ihr wieder heimkommt.
Deine Berichte waren für uns wie live dabei. Sehr schöne Fotos hast Du uns gezeigt, herzlichen Glückwunsch zum Erreichen Eures Zieles.