Mit mir in der Herberge war ein Schweizer Ehepaar, beide schon länger in Pension und passionierte Jakobswegwanderer. Sie sind schon früher unterwegs und wollen auch bis Genf kommen.
Wieder ein Schweizer Schutzwall, diesmal aber gegen Frankreich. Wie Zähne ragen diese Panzersperren aus der Landschaft.
Eine andere Abwehrmethode scheinen die Wege durch die Wälder zu haben. Schlamm, wohin der Fuß steigt. Da haben die sprichwörtlichen schonischen Böden eine feste und harte Konsistenz (nur für Mankell – Leser verständlich).
Ein Fortkommen ist nur langsam möglich. Vielleicht wären Hildes Ruwenzori – Stiefel die geeignete Ausrüstung.
Manche leuchten einen richtig fröhlich an.
Diese alte Antonow scheint noch in Betrieb zu sein. Jedenfalls hängen an ihr noch Ladegeräte.
In kurzen Abständen tauchen Schlösser und große Landwirtschaften auf.
Von weit weg sehe ich zum ersten Mal die berühmte Wasserfontäne. Bald bin ich in Genf.
Ein Foto aus dem Hafen in Genf schließt meinen Bericht von meiner Wanderung vom Bodensee zum Genfersee ab. Morgen möchte ich Genf erkunden.
Tagesstrecke: 37,3 km
Jetzt hast du es wirklich wieder geschafft! Ich freue mich für dich.
Der Weg durch den Gatsch wäre das Richtige für mich gewesen: da hätte ich mich sicher direkt in die „Pampe“ gesetzt.