Nach dem gestrigen Regen am Abend liegt das Land in mystischen Nebelschleiern verhüllt. Es hat doch abgekühlt, aber sobald sich die Sonne durchgesetzt hat, wird es rasch wärmer.
Die morgendliche Bergwertung lässt nicht lange auf sich warten.
Wieder steht ein schönes Steinhaus mitten im Wald.
Es herbstelt doch deutlich. In den feinen Spinnweben im Wacholder verfängt sich der Nebel.
Mitten im Wald steht eine Kapelle aus der Romanik.
Viel Quellen am Wegrand führen zur Zeit kein Wasser. Zu lange war es heuer trocken.
Auch aus dieser Höhle dürfte nach Regenfällen Wasser fließen. Ein Stück weit kann man ohne Probleme hineingehen. Drinnen wird sie zum Labyrinth.
Der Ort Montcuq wird vom 30 m hohen Tour de Montcuq aus dem 12. Jhdt. überragt.
Der Ort ist in Frankreich auch berühmt, weil hier eine Fernsehserie spielt.
Von Ferne leuchtet das Städtchen Lauzerte herüber. Am Nachmittag regnet es immer wieder kurzfristig. Das gibt einen recht rutschigen Boden.
Nach 25 km geht noch einmal den Berg hinauf.
Die weißen Häuser aus Kalkstein dominieren.
Am Hauptplatz liegen nette Lokale unter Laubengängen.
Eigentlich sollte ein Fest stattfinden, viel tut sich aber nicht.
Die Herberge ist einfach und sauber, das Essen gut, die Leute nett – was will man mehr!
Mit dem heutigen Tag bin ich schon über 240 km unterwegs.
Tagesstrecke: 25,7 km