Strahlender Sonnenschein empfängt mich, als ich um sieben Uhr in ein nahegelegenes Cafe zum Frühstück gehe. Es könnte wieder warm werden.

Bald bin ich auf der Via Traiana allein. Nicht einmal Radfahrer sind unterwegs.


Hier bin ich vollkommen von Oliven umgeben. Einige alte Exemplare haben tolle Formen. Keiner ist wie ein anderer. Wenn man da bei Nacht und Nebel durchgeht, kann schon ein wenig Gruseln aufkommen.



Von Weitem werde ich vom Leuchtturm begrüßt der dem Ort Torre Canne, den Namen gegeben hat. Im Sommer hat der Ort durch die Touristen fast 10.000 Einwohner, im Winter gerade 400.
Im 20. Jhdt. wurden die schon früher entdeckten Thermalquellen erschlossen.




Weiter geht es durch Olivenhaine ohne Ende. Wieder ermöglicht eine Bahnüberführung einen Blick in die Gegend. Nun liegt Torre Canne schon wieder weit zurück.

Mitten in einem Hain liegt der Dolmen von Montalbano, der von vielen besucht wird. Das Alter soll 4000 Jahre betragen.


Ich bin heute im B&B Verdemare in Montalbano abgestiegen. Ein grüned Meer bilden die Oliven hier immer.


Ich bin heute sehr schnell unterwegs. Deshalb mache ich völlig ungeplant einen Abstecher mit dem Bus nach Ostuni. Diese Stadt am Berg ist mir gestern schon von Weitem aufgefallen.
Die Suche nach der Bushaltestelle ist das größte Problem. Ein rostiges Taferl zeigt sie an. Aber freundliche Anrainer helfen gerne weiter. In kaum 10 Minuten bin ich in der Stadt.
Ostuni ist „der“ Touristen-Hotspot. So habe ich die Stadt erlebt.



Durch kleine Gässchen geht es hinauf zur Cocathedrale Duomo Santa Maria d’Assunta.






Hinter dem Dom habe ich eine schöne Aussicht bis zur Adria.


Mit dem Bus geht es jetzt wieder zurück nach Montalbano.

Und noch mein Abendessen…


Tagesstrecke: 18,3 km; ↑ 107 m; ↓ 24 m + 3 km Stadtrundgang
Herrlich die Bauten und Straßen sehr schöne Altbauten.