Ich verlasse heute das Haus schon um halb sieben und frühstücke in einem der vielen Cafés.

In der Früh ist es bedeckt und etwas schwül. Die längste Zeit werde ich heute am Meer entlang gehen. Die Wolken werden sich aber bald auflösen und es wird warm.


Entlang der Küste liegen kleine Dörfer, mit kleinen Buchten zum Baden und Fischen. Ich treffe am Strand viele Fischer, die ihren Fang, Oktopus, bearbeiten.

Dieser Fischer hat in der Nacht einige Oktopusse gefangen. Den schätzt er auf vier Kilo.

Zwischendurch führt die Route etwas weg vom Meer und parallel zur Strada Statale N16 der „Adriatica“. Wegen einer Baustelle ist die Nebenfahrbahn gesperrt und ich habe sie für mich allein. Genau das Gegenteil von gestern.

Hier findet man in den Orten beides: Heruntergekommene Gebäude und elegante Villen, die etwas vom Flair des italienischen Films der 60er aufkommen lassen.


Die ersten Olivenbäume stehen in Blüte.

Gegen ein Uhr komme ich im Zentrum von Mola die Mare an. Die Piazza Venti Settembre ist der Mittelpunkt des Ortes.



Die Chiesa matrice San Nicola di Bari stammt aus dem 13. Jhdt. Die beiden Eingangsportale sind interessant.



Nach einem Hafenspaziergang esse ich gleich dort in einem Straßenlokal.




Heute schlafe ich im B&B Le Castello

Das Nikolaus-Fest kann beginnen. Auch meine Straße ist beleuchtet.

Tagesstrecke: 23,5 km; ↑ 66 m; ↓ 66 m + 1 km Stadtrundgang
So viele schöne Orte die wir nicht kennen. Schönen Montag