Auf dem Kärntner Mariazellerweg 04.10.2024 Rabenstein – Lavamünd-Pfarrdorf

Nach dem gestrigen doch recht anstrengenden Tag haben wir ausgezeichnet geschlafen. Es hat in der Nacht weitergeregnet, jetzt aber hoffen wir auf Besserung.

Gasthof Rabensteiner

Heute sehen wir die Burgruine Rabenstein etwas besser.

Ruine Rabenstein

Den Weg teilen wir uns ein Stück lang mit dem entgegenkommenden Wasser. Wir müssen ein Stück zurück gehen, um wieder zum Hauptweg zu gelangen.

Die Strecke ist ausgezeichnet markiert, trotzdem warten wir in der Gruppe immer zusammen, damit Blickkontakt  herrscht.

Eine der vielen Wegkapellen

Als wir aus dem Wald kommen, ist der Himmel immer noch wolkenverhangen und das Gras nass. Eine Herde von kleinen Pferden nähert sich uns neugierig.

Pferde

An einer markanten Stelle steht die Kapelle „Waldegger Kreuz“, die frisch renoviert ist und in zwei Tagen wieder eröffnet wird.

Waldegger Kreuz

Von hier haben wir zum ersten Mal einen Blick auf das Drau- und das Lavanttal mit der Stadt Lavamünd.

Lavamünd

Die Tafel des 06-er Weges gibt die Route von Wien – Mariazell – Graz nach Klagenfurt an. Daneben sind noch der Lavanttaler Höhenweg und der Benediktweg ausgeschildert.

Wanderrouten

Beim Draukkraftwerk Lavamünd sind drei von vier Wehrfeldern offen. Da zeigt sich schon, wieviel es in den letzten Tagen geregnet hat.

Draukraftwerk Lavamünd

Wir gehen auf dem Rad-/Wanderweg entlang der Drau am Ortszentrum von Lavamünd vorbei und kommen zur Mündung der braunen, lehmigen Lavant in die eher graue Drau. Das Wasser wird sich erst viel später vollständig durchmischen.

Mündung
Lavant

Dort steht auch ein Denkmal, wo der Gefallenen des Kärntner Abwehrkampfes 1918/19 gedacht wird.

Kriegerdenkmal

Die Pfarrkirche von Lavamünd befindet sich etwas außerhalb des Ortes in Pfarrdorf. Sie wurde schon 1193 erwähnt.

Pfarrkirche Lavamünd

Wir übernachten beim Hüttenwirt, einem Gasthaus mit viel Tradition.

Hüttenwirt

Hier treffen alle Wege zusammen. Schon zwei Mal kam ich auf meinen Wanderungen hier vorbei. Das erste Mal 2014 auf dem Jakobsweg nach Santiago, das zweite Mal 2018 auf dem Weg nach Rom.

Wegmarkierungen

So ist es: Wir haben das Ziel des heutigen Tages erreicht!

Beim Hüttenwirt

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