Leider ist dieser Abschnitt des Lutherwegs für uns zu Ende. Ich habe mir, wo auch immer, den COVID – Virus eingefangen und muss sicherheitshalber die Wanderung abbrechen.
Jetzt beginnt ein neues Abenteuer: Wie kommen wir mit der Bahn ohne längerfristige Reservierung nach Hause? Vorerst einmal gar nicht. Von Samstag bis Dienstag früh sind alle für uns möglichen Züge ausreserviert. Erst für Dienstag finden wir eine mögliche Verbindung über Wien. Da schauen wir auch nicht auf den Preis.
In Fulda, der nächsten ICE – Station, ist kein Zimmer frei – letzter Tag der Festspiele.
Wir versuchen es erfolgreich bei unserem letzten Quartier in Bad Hersfeld. So kann sich Heidrun noch ein Museum gönnen, während ich es mir im Bett gemütlich mache. Eigentlich habe ich zum Glück kaum Beschwerden.
Am Sonntag fahren wir, ausgestattet mit FFP2 – Masken, mit der Bahn nach Fulda und checken im Hotel ein. Das Zimmer ist noch nicht bezugbereit, so erkunden wir die Stadt. Es sind so wenige Menschen unterwegs, dass die Ansteckungsgefahr gleich null ist.
Am Dienstag nehmen wir zuerst den ICE nach Nürnberg.
In Fulda kommt direkt hinter unserem Zug schon unser nächster Zug, der ICE Darmstadt – Wien. Doch in Nürnberg ist von ihm lange nichts zu sehen. Wir befürchten schon das Schlimmste.
Doch dann kommt er. Der erste Zugteil bis Wien, der zweite bis Passau. Der Wiener Teil ist voll.
Ein bisschen Verspätung hat der Zug dann gut gemacht. Nachdem unser Railjet Prag – Graz auch Verspätung hat, erreichen wir ihn ohne Probleme.
In Graz kommen wir zu Hause mit einer Gesamtverspätung von 25 Minuten an. Das ist für eine Gesamtfahrzeit von 9:30 h auch nicht tragisch.
Ich hoffe, dass wir den Weg später einmal fortsetzen dürfen.
An guatn Weg! ULTREIA!
oh nein 😥 das ist ja blöd. Ich wünsche gute Besserung und baldige Genesung.
Danke für die tollen Eindrücke 😍
Das ist sehr schade. Due Gesundheit geht vor.
Gute Besserung