Ich verlasse das Kloster um halb sieben Uhr und suche mir ein Cafe für das Frühstück. Kurz nach sieben bin ich auf der Strecke. Zuerst geht es durch die Porta Napoli in die Vorstadt und zum Amphitheater aus dem 2. Jhdt. n. Chr.
Das Amphitheater bot für 10.000 Personen Platz.
Auch ein römischer Inschriftenstein findet sich neben dem Weg.
Ich quere Hochgeschwindigkeitsstrecke Rom – Neapel und die A1, die auch die beiden Städte miteinander verbindet.
Dann muss ich ein paar 100 m auf der SS6 zurücklegen. Da bin ich froh, dass gerade weniger Verkehr ist.
Vom nächsten Hügel aus sieht man auf Teano zurück.
Unterwegs beobachte ein paar Männer, die einen Hochspannungsmasten streichen.
Für den Hausfrauentratsch muss immer Zeit sein.
Die römisch Brücke steht seit dem 1 Jhdt. v. Chr. Sie ist 80 m lang und 8,5 m breit.
Bei Riardo komme ich an dieser leerstehenden Wohnsiedlung vorbei. Es sieht nicht danach aus, ob jemals jemand darin gewohnt hat.
Wiederbelebt hingegen alten mittelalterlichen Städte mit ihren Borgos.
Der Aufstieg auf den Burgberg geht mit Rucksack ganz schön in die Knochen.
Nicht weit von Riardo steht die nächste mittelalterliche Anlage in Pietramelara.
Um die Abwanderung vor allem der jungen Bevölkerung zu stoppen, kann jeder unter bestimmten Voraussetzungen ein Haus im Borgo um 1 Euro kaufen. Diese Häuser müssen allerdings dann renoviert und ganzjährig bewohnt werden.
Die Vermieterin unseres Zimmers kommt erst spät heim. So haben wir Zeit, um uns ein bisschen in Roccaromana umzuschauen.
Der Haushund ist sehr verspielt.
Route auf alpenvereinaktiv.com
Tagesstrecke: 24,7 km; ↑ 395 m; ↓423 m
Wunderschöne Impressionen
Wohnsiedlung Burgplatz Landschaft sieht alles Fantastisch aus italie ist ein sehr Land mit viel Altertum.
Liebe Grüße.