Heute verspricht es vorerst wieder heiß zu werden. In der Früh hat es schon 23 Grad. Da das Frühstücksbuffet schon um 6.30 Uhr geöffnet wird, bin ich trotz ausgiebigen Schlemmens schon um 7.15 Uhr auf dem Weg.
Im ehemaligen Franziskanerkloster ist jetzt das Marienhospital untergebracht. Gegenüber steht die Strafvollzugsanstalt für Frauen und Jugendliche.
Hier geht es sportlicher zu. Am Golfplatz Welpe fliegen die Bälle.
Der Platz ist von Wäldern umgeben.
Manchmal sehen die Wege auch so aus. Die Radfahrer haben da eine besondere Freude.
Ein Pilgerfreund wohnt hier.
Immer wieder komme ich an alten, hervorragend restaurierten Häusern vorbei. Ihre Funktion als Bauernhaus haben sie längst verloren.
Am Rande von Kröge steht ein Kloster der Franziskanerinnen, die dort ein Altenheim für ihre Ordensangehörigen, aber auch für andere Personen führen.
Dieser attraktive Wandschmuck trägt das Logo des Hauses. Der Hintergrund ist passend zur Region aus lebendem Moos gefertigt. Die Raumfeuchtigkeit reicht, um das Grün zu erhalten. Das Logo ist hintergrundbeleuchtet.
In der Region wird nicht nur Torf abgebaut, wie zahlreiche Betriebe und die Torfbahn belegen. Es gibt auch Erdöl.
Von einer Plattform habe ich eine bessere Aussicht auf die ehemaligen Torffelder, die heute unter Wasser stehen.
Braucht wer ein Pferd? Einfach in Haltung und Pflege.
Die Kirche Johann Baptist in Steinfeld aus dem Ende des 19. Jhdt. dominiert das Ortsbild.
Steinfeld ist zwar flächenmäßig recht groß, aber es ist nicht viel los hier. Mit Mühe finde ich einen Dönerladen, der offen hat.
Nach Steinfeld wird die Landschaft plötzlich differenzierter. Die Gletscher der Eiszeit haben hier einen Wall aus Lehm, Sand und Schotter zu den Dammer Bergen aufgeschoben. Der Mordkuhlenberg bringt es immerhin auf 141,6 m. Die Aussichtsplattform legt noch einmal 20 m dazu. Der nahe Signalberg legt als höchste Erhebung des Oldenburger Münsterland noch einmal 4 m drauf.
Jetzt ist es nicht mehr weit nach Damme. Für 17 Uhr ist eine Sturmfront mit Starkregen angesagt. Ich übernachte gleich am Ortsrand in einer großen Jugendherberge und bin im sicheren Trockenen.
Das Unwetter fegt pünktlich über uns hinweg und ist nach längsten einer Stunde vorbei. Die Landesstraße und der Fuß-Radweg müssen von der Feuerwehr freigemacht werden.
Nach dem Regen gehe ich noch in den Ort, um mich etwas umzusehen und etwas zu essen: Ersteres war enttäuschend, zweites eine Überraschung.
Dann kehre ich bei einem Italiener ein und bestelle einen kleinen Antipastiteller. Auf den Hauptgang habe ich dann verzichtet.
Tagesstrecke: 32,4 km; ↑ 156 m; ↓ 108 m und der Stadtrundgang mit ca. 4 km