Die Nacht war zwar nicht kalt, aber mit dem Seidenschlafsack hätten wir durchaus eine Decke vertragen. Wir frühstücken wieder im Lokal direkt gegenüber der Herberge und brechen gegen 8.30 Uhr auf.
Beim Parque da Capela de Santiaguiño steht eine Skultur einer Frau, die auf einer Begleittafel mit der Frauenbewegung im 21. Jhdt. in Beziehung gesetzt wird.
Dann öffnet sich der Blick hinunter auf die Ria di Vigo und Redondella.
Vorerst geht es einmal steil bergab!
Der Convento de Vilavella am Rande von Redondella ist heute ein Veranstaltungszentrum. Der Platz davor wird gerade generalsaniert.
Beeindruckend sind die beiden Eisenbahnbrücken, die hoch über der Stadt zu schweben scheinen. Sie wurden im 19. Jhdt. errichtet und befinden sich bis zu 36 m über dem Boden.
Durch die Stadt zieht sich ein langer Park mit Gartenanlagen und einem Marktplatz.
Die beiden wollte ich euch nicht vorenthalten
Endlich ein Markt. Ich liebe Märkte. Nachdem wir auf dem CP schon mehrere versäumt haben ( Matosinho – Sonntag, Barcelos – Dienstag, Ponte di Lima – falscher Donnerstag) haben wir hier Glück. Da ist hier in Redondella doch was los.
Nach Redondella geht es gleich wieder auf den „Berg“.
Bei dieser Wasserstelle treffen viele Pilger zusammen, um sich vom Aufstieg zu erholen und auf die Stadt hinunterzuschauen.
Auf der Anhöhe kommen wir bei der früher so ansehnlichen Muschelsammlung vorbei. Jetzt gleicht sie eher einer Müllsammlung.
Wieder haben wir einen schönen Ausblick auf die Meeresbucht. Sie verlandet immer mehr.
Die kleine Stadt Arcade ist erreicht.
An der Avenida Castelao steht das Monumentum a Ostra. Die Auster ist hier wirtschaftlich sehr wichtig und wurde hier schon von den Römern geschätzt
Die Ponte de Pontesampaia ist eine alte Brücke über den Estreio do Verdugo.
Bei Pontesampaia hat 1809 eine siegreiche Schlacht im Unabhängigkeitskampf gegen die Franzosen stattgefunden.
Gleich am Hügel über der Stadt bricht ein Waldbrand aus. Ein Hubschrauber fliegt mehrere Stunden Löscheinsätze und wirft Wasser ab.
Wir nächtigen im Hotel San Luis etwas außerhalb von A Rabaleira.
Während des Nachmittags füllt sich die „Badewanne“ ordentlich auf und bietet einen tollen Anblick.
Tagesstrecke: 20,8 km; ↑ 323 m; ↓ 410 m,
Route auf alpenvereinaktiv.com
Wow! Voll schön! Danke! Wünsch Euch weiterhin BUEN CAMINO!
Sind die Eisenbahn noch im Betrieb.
Das Wetter schaut auch schön aus also alles Gute
Ja, sogar mit Hochgeschwindigkeitszug!