Weil an Sonn- und Feiertagen der Bus nicht verkehrt, stimmt die datumsmäßige Reihenfolge nicht. Mir ist hier die geographische Reihenfolge wichtiger.
Wir steigen am Murpark gegenüber von der Skodawerkstadt (nicht am Hauptterminal!) in den Bus der Linie 521 ein und fahren in kurzer Zeit bist zur Station Murberg, wo wir den Ausgangspunkt der 2. Etappe erreichen.
Wir folgen der Dillacherstraße und kommen an Kindergarten und Volksschule vorbei. An der Kreuzung mit der Talstraße bleiben wir weiter auf der Dillacherstraße mit ihrem wunderschönen Panoramablick. Der „originale“ Lindenthalweg verläuft unten im Graben.
Gleich zu Beginn des Weges steht ein kleiner Bildstock, der der Hl. Maria mit dem Kind gewidmet ist, auf einer Außenwand ist der Hl. Jakobus abgebildet.
Die Höhenstraße ist verkehrsarm und verläuft an der Geländekante zum Murtal.
Von dort eröffnen sich schöne Aussichten auf das Grazer Becken oder auf die Koralpe.
Die Weissenegger Kapelle in Dillach, erbaut 1889 in neugotischem Stil, ist Johannes
dem Täufer geweiht. Im Unterbau befindet sich eine Gruft, die für die Schlossherren
von Weissenegg bestimmt war, heute aber leer ist.
Das Schloss Weissenegg liegt in einer Parkanlage verborgen und ist in seinem Umfang schwer zu erfassen. Es befindet sich in Privatbesitz.
Umso impossanter sind die Kraftwerksanlagen in Mellach. Heute stehen hier ein Wasserkraftwerk, ein Kohlekraftwerk, das bald geschlossen wird und ein Gaskraftwerk.
Wir überqueren die Mur und verfolgen nun auf dem Radweg den Grazer Umlandweg bis Wildon. Jetzt befinden wir uns in der verkehrsfreien Zone. Im Sommer muss man allerdings mit Radfahrern auf dem Murradweg rechnen.
Die Pfarrkirche St. Magdalena der Marktgemeinde Wildon und der ältere Teil des Marktes liegen auf einer geschützten Anhöhe über der Kainach.
In den Markt gelangt man über eine lange Treppe oder über einen privaten Steig. Noch in den 1970er Jahren bewegte sich der gesamte Verkehr in den Balkan und in die Türkei durch den Ort.
Im Schloss Wildon sind heute die Gemeindeverwaltung, ein Festsaal und ein Museum untergebracht.
Im Unteren Markt treffen wir wieder auf den „alten“ Jakobsweg.
Es gibt auch durchaus schöne Naturmarkierungen.
Der Weg bis zum Fuß des Buchkogels und weiter nach Süden ist kaum zu verfehlen.
Ein kleines Martel und die davor stehende Luxusausführung einer Bank laden zum Verweilen und Genießen der schönen Aussicht ein.
Die Pfarrkirche Lebring-St. Margareten ist der Hl. Margarete geweiht. Am Altar sind die „heiligen Madln“, Hl. Katharina, Hl. Margarete und Hl. Barbara dargestellt.
Von der Kirche geht es nun weiter zum Bahnhof, von wo wir mit der S-Bahn wieder nach Hause fahren. Der Jakobsweg zweigt ein paar hundert Meter unter der Kirche nach Westen ab. Auf ihn treffen wir auf unserer nächsten Etappe.
Tagesstrecke: 13,1 km
Bergauf: 127 m
Bergab: 218 m
Route: Route auf alpenvereinaktiv.com
Bin begeistert über dein Wissen und Ergeiz