Wie sich die Tage gleichen: Raus aus dem Haus und auf den Berg rauf. Heute mit einer kleinen Variation: etwas größeres Frühstück genossen und dabei ein Paar aus Oberösterreich kennengelernt, dann den restlichen Berg runter und dann erst hoch.
Von der Gegenseite gesehen weiß man, warum die Siedlung halb am Berg steht.
Ein kleiner Wegbegleiter
Tolle Aussichten wie immer!
Am Wegrand bei Frassineta steht eine kleine, urige Kapelle.
Der Weiler besteht nur aus ein paar Häusern.
Wer oben ist, muss wieder runter, aber sehr heftig.
In Rimbocchi (vom Gegenhang gesehen) überquere ich franziskanisch den Bach.
Dann geht’s wieder rauf, diesmal aber heftig. Die Hühnerstütze ist ein Sonntagsspaziergang dagegen. Für Fotos gibt es keine Zeit.
Erst vor La Verna wird es etwas gemütlicher.
Dann steht er da: Der Felsen von La Verna mit seinem Kloster, wie eine Burg.
Burgtor gibt es kein richtiges, aber der Aufgang ist auch recht intensiv.
Beim Tor hinein komme ich auf einen weiten Platz, von dem aus man nicht erahnen kann, aus wie vielen Gebäuden der Komplex besteht.
Ich checke gleich ein und kann mir noch das Bett im Schlafsaal aussuchen.
Duschen und Wäsche „waschen“ stehen auf dem Programm, bevor mehr los ist.
Dann gehe ich auf Besichtigung: ich verzichte auf die nähere Beschreibung.
Einer der Innenhöfe
In der Basilika
Reliquien und die Kutte des Hl. Franziskus
Der Gang und die Kapelle, wo er die Stigmata empfangen hat.
Die Zelle des Hl. Antonius, der auch auf La Verna gelebt hat.
Hier endet auch der Cammino de Sant’Antonio, den ich in Camposampiero, nördlich von Padua, begonnen habe.
Natürlich geht es jetzt weiter auf dem Cammino di Assisi in Richtung Rom.
In einer Stunde geht die Sonne unter. Bereits jetzt wird das Licht milder.
Tagesstrecke: 15,4 km
Bergauf: 1100 m
Bergab: 808 m
Route: Route auf alpenvereinaktiv.com
Jetzt hast du ein wichtiges Zwischenziel erreicht, ich freue mich mit dir!
Ich bewundere dich alle Tage so viele km zu gehen und ich bin nur 5 km gelaufen in der Klause wo es auch schön ist