14. Tag Mittwoch, 1. Juni 2016 Freiburg nach Romont

Ein schöner Tag beginnt mit einem  Marktbesuch. Gleich in der Nähe der Herberge findet ein Obst- und Lebensmittelmarkt statt.

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Verschiedene Beeren, Eierschwammerln aus Portugal und Steinpilze aus den Pyrenäen werden hier angeboten.

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Viele Käsesorten, Eier und Brot gibt’s hier.

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Da rinnt mir das Wasser im Mund zusammen: frischer „Wildspargel“ – Asperagues des bois,  oder Pyrenäen-Milchstern (Ornithogalum pyrenaicum), ein Hyazinthengewächs, wird als Gemüse gegegessen.

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Durch Vorstädte, wie sie überall sein könnten, komme ich an den Stadtrand.

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Das Pilgerkreuz steht nach vielen Versetzung und Umbauten wieder an der Stelle, wo es ursprünglich errichtet wurde.

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Durch eine kleine Schlucht, die sich der Bach bis auf die Sandsteinplatten gegraben hat, komme ich zu einer alten Brücke aus Stein.

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In Poisieux steht diese fast bedrohliche Kapelle aus dem 19. Jhdt. Auch die Inneneinrichtung entstammt diesem Zeitgeschmack.

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Weit außerhalb von Freiburg komme ich zur landwirtschaftlichen Fachschule in Grangeneuve. In zahlreichen Gebäuden werden hier junge Menschen in allen Bereichen der Landwirtschaft ausgebildet. Auch eine Schule für Sozialberufe der Kirche ist in dieser kleinen Stadt angesiedelt.

Gut versteckt in einer Flussschleife liegt die Zisterzienserabtei Hauterive.
In der Klosterkirche übt gerade ein Organist auf seinem Instrument und erzeugt eine geradezu mystische Stimmung.

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In der fast dunklen Kirche sind einige Fresken erhalten.

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Heute haben die Bauern der Umgebung den Grand Prix im Gülleausbringen. Wer ein Güllefass hat, ist mit dabei. Zum Glück riecht die Rindergülle nicht so intensiv, sonst wäre der Weg vielleicht zu Ende.

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Romont liegt auf der Kante eines Hügels und ist weiterhin sichtbar.

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Kurz vor dem Ort komme ich an einem Zisterzienserinnenkloster vorbei.

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Das Rätsel, warum es in dieser Kirche so moderne Glasfenster gibt, wird später gelöst.

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In Romont gibt es wieder kaum ebene Straßen. Die Häuser sind kaum höher als dreigeschoßig.

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Die Burg mit ihrem Bergfried beherbergt das Schweizer Museum  und Institut für Glaskunst. Daher findet man hier Beispiele des Kunsthandwerks.

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Der alte Brunnen in der Burg lässt tiefe Einblicke zu.

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Von der Burgmauer kann man an schönen Tagen bis zum Eiger sehen.

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In der Kirche fällt mir die schöne Orgel auf.
Ich verbringe die Nacht bei einer Familie, in der die Frau auch Deutsch kann. So bleibt mein nicht vorhandenes Französisch unter Verschluss.

Tagesstrecke: 31,4 km

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