Das Wetter in der Früh ist eher trüb. In der Nacht hat es offenbar geregnet. Ich versuche eine Gelddruckmaschine sprich Bankomat zu finden. Es schaut aus, als hätten gestern alle Touristen die Automaten geleert. Erst der dritte war bereit, mich zu bedienen.
Beim Frühstück komme ich mit Schwaben ins Gespräch, die eine Woche vor mir in St. Jean gestartet und gestern angekommen sind.
Heute möchte ich mich ein bisschen in den Winkeln der Altstadt umsehen.
Noch ist’s recht ruhig.
Ein wunderschöner Olivenbaum mitten in der Stadt.
Den Weg bin ich am Freitag auch gegangen.
Der Eingang zum Markt.
Ohne Worte…..
Nach dieser Schlemmerreise gehe ich ins Museo des Peregrinacións, das die Pilgerbewegung der verschiedenen Kulturkreise und die Jakobswege im speziellen darstellt.
In der Kirche des Monasterio San Martin Pinario ist heute ein Museum untergebracht. Vor lauter Begeisterung habe ich aufs Fotografieren vergessen.
Am Nachmittag breche ich nochmals zum Monte do Gozo auf.
Ich will zu den Statuen der Pilger, die wir schon vor sechs Jahren besucht haben. Letzten Freitag habe ich sie durch das Schlechtwetter und durch die total geänderte Situation am Berg nicht gesehen. Heute nehme ich aber den Bus, der bis zum Fuße des Monte do Gozo fährt. Dort haben wir bei unserer ersten Reise übernachtet (ein bisschen Nostalgie).
Von hier aus kann man zum ersten Mal die Kathedrale von Santiago sehen.
Auf dem heutigem Weg sind es 300 m vorher.
Die Aussicht heute ist beeindruckend. Auch ich freue mich mit meinen beiden Pilgerbrüdern.
Für das heutige Abendessen suche ich mir ein paar lokale Fischspezialitäten aus.
Ich wünsche dir eine gute und problemlose Heimreise. Bis bald!!!
Gott sei Dank ist deine Pilgerreise nun zu Ende, denn bei deinen Fotos vom Essen habe ich immer Hunger bekommen…
Ulrike