Nach einer ruhigen Nacht, nur ein Zwergkauz rief nach einer Partnerin, stehe ich heute etwas steif auf, packe den Rucksack und begebe mich zum reichlichen Frühstück. Nicht italienisch, sondern „pellegrinisch“.
Dann geht es wieder auf die Straße in Richtung Ortskern von Vignacastrisi. Der macht nicht viel her, da ist es im nächsten Dorf, in Marittima, anders.
Mama und Papa dürfen nicht bis in den Schulhof oder ins Klassenzimmer fahren. Die Straße vor der Schule ist zur Schulzeit gesperrt.

Der Ort rüstet sich für die Marienfeierlichkeiten. Noch sind nicht alle Beleuchtungselemente montiert.

Der Palazzo Baronale Maglietta, um 1600 errichtet, wird heute als B&B genutzt.

Dann führt mich der Weg an vielen Wiesen mit hoher Diversität vorbei.

Schwalbenschwanz-Schmetterlinge schweben durch die Luft und sind nur schwer mit dem Handy zu erwischen.

Hier merkt ich erst, wie hoch das Land hier über dem Meer liegt.



Die Zitronenbäume tragen gleichzeitig Blüten, grüne und reife Früchte.

Die Chiesa della Madonna di Costantinopoli wurde 1685 in Auftrag gegeben und sticht durch ihre achteckige Architektur hervor.

Vom Hügel klotzt die Hauptkirche von Tricase, die Chiesa della Natività della Beata Vergine Maria, herab.
Die Vorläuferkirchen wurden von den Osmanen, dem Grafen von Lecce und von den Venezianern devastiert. Ein Neubau um 1736 stand auf so schwachen statischen Beinen, dass er bald wieder abgetragen werden musste, bis die jetzige Kirche 1781 ihrer Bestimmung übergeben wurde.




Der Bürgermeister der Stadt hält eine Pressekonferenz zu „80 Jahre Kriegsende“ ab. Der Hund ist besonders daran interessiert.

Die Chiesa di San Domenico wurde zwischen 1679 und 1704 errichtet.



Am Nachmittag kommen die Ausläufer der Schlechtwetterfront sehr gemächlich daher

Ich habe heute ein Privatquartier gefunden.



Tagesstrecke: 18,8km; ↑ 177 m; ↓ 155 m + 0 km Stadtrundgang