Die Anreise nach Flensburg habe ich mit der Bahn geplant. Dazu nutze ich auch den Nightjet von Wien nach Hamburg. Die Verbindung Graz – Wien ist ohnehin optimal und auch von Hamburg an die dänische Grenze gibt es gute Verbindungen. Damit spare ich auch 305,6 kg CO2 ein. Ich weiß nur nicht wovon. Mit dem Flugzeug hätte ich auch nicht viel an Zeit erspart, eine Übernachtung hätte ich mehr.
In Graz fahren wir pünktlich ab, der Zug ist recht voll. Gut, dass ich reserviert habe.

Jetzt habe ich den Liegewagen nach Hamburg erwischt und kann durchschnaufen. Zwischendurch hatten wir Verspätung, die aber in gnadenloser Tempojagd mit 160 km/h aufgeholt wurde. Die Wagen nach Hamburg waren die letzten im Zugverband (Brüssel, Amsterdam, Hamburg).

Auch wenn wir uns das Abteil zu viert teilen müssen, haben wir doch genug Platz.

Bei der Einfahrt nach Hamburg lassen sich ein paar Einblicke auf die Innenstadt erhaschen.


Ich verlasse den Zug an der Station Dammtor und habe ein paar Minuten Zeit, mich vor dem Bahnhof umzusehen.




Mit dem Regionalexpress fahre ich jetzt weiter nach Norden.


Das Bahnhofsgebäude von Flensburg hat etwas von Jugendstil und wurde 1927 eröffnet.


Das letzte Stück bis zur dänischen Grenze lege ich mit dem Stadtbus zurück.

Jetzt kann das Abenteuer losgehen!
Ich wünsche dir eine gute Reise und gehe in Gedanken mit.
Ich werde wieder gerne mit dir in Gedanken mitwandern und freue mich schon auf deine Berichte. Ich wünsche dir angenehmes Wetter und keine steife Brise.
Liebe Grüsse Gabriela
Alles Gute für die neue Reise.Bin beeindruckt von dir.
Bon Camino
Guten Weg, Gerhard. Ich freue mich auf deine Berichte und wünsche dir viele Eindrücke, nette Begegnungen und Gottes Segen.