Gestern haben wir mehr Zeit gehabt uns zu erholen, daher geht es für uns nach einem ausgiebigen Frühstück frisch auf den Weg. Zuerst wandern wir auf der Forststraße, dann auf der Landesstraße in Richtung Litschau.
Nach Hörmanns biegen wir zum Herrensee ab, der auf einem bequemen Weg umrundet werden kann.
Zwei Dichter aus unterschiedlichen Zeiten:
Der Minnesänger aus Litschau (13. Jhdt.) und Robert Hamerling (1830 -1889)
Auch Litschau hat einen breiten Hauptplatz, auf dessen Mitte die Pfarrkirche steht. Vor der Kirche steht auch ein alter Pranger aus dem Jahre 1688.
Vorbei am Bahnhof, an dem wir vor zwei Tagen angekommen sind, verlassen wir die Stadt nach Süden. Unterwegs werden wir von einem Pferdegespann überholt. Wenn dieses Pferd einem auf die Zehen tritt, ….
Über einen kleinen Umweg kommen wir zum „Altarstein“, einem Felsen, der unter Naturschutz steht.
Heute sind wir glücklicherweise wieder mehr auf Schotterstraßen oder Naturwegen unterwegs.
An dieser tollen Wasseranlage mit Mühlrad in Gopprechts steht eine Schauschmiede.
Vor dem Gemeindeamt in Brand-Nagelberg steht ein eindrucksvoller „Zunftbaum“. Er soll 15 m hoch und 2500 kg schwer sein.
Eigentlich hätten wir bei Brand übernachten sollen, aber unser Quartiergeber hat da offenbar das Datum verwechselt. In der Eile bekommen wir ein Ersatzquartier in Gmünd und der Hausherr führt uns dorthin.
Zwischendurch fährt eine Garnitur der Museumsbahn mit Dampflok vorbei.
Tagesstrecke: 19,5 km ↑ 116 m; ↓ 131 m
Das kann sich sehen lassen 20 km zu wandern ich zieh den Hut vor euch. Wünsche schönes Wetter. Mit lieben Grüßen