Archiv für den Monat: Februar 2018

St. Peter und St. Paul

Die im Blog angesprochene „visitatio ad limina apostolorum“ ist eng mit den Aposteln Petrus und Paulus verbunden. Deshalb habe ich mir die ersten zwei Stempel für meinen Pilgerpass nach Rom in den Pfarrkirchen Graz-St. Peter und Graz-St. Paul abgeholt und das gleich mit einer Wanderung zu den beiden Kirchen verbunden.

Die Ursprünge der Kirche St. Peter liegen wahrscheinlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts, der heutige Bau geht aber – mit wenigen älteren Relikten – auf das 16. Jahrhundert zurück.

 

Das Hochaltarbild zeigt „St. Peter in der Buße“, eingerahmt vom Hl. Jakobus und vom Hl. Ignatius v. Loyola.

Petrus und Paulus auf Ikonen dürfen nicht fehlen.

 

Recht gegensätzlich ist die Pfarrkirche Graz – Liebenau St. Paul. Der moderne Bau mit eigenständigem Campanile stammt aus den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts.

 

Das schlichte Innere steht im Gegensatz zum Barock von St. Peter.

Auch hier finde ich eine Ikone mit den beiden Heiligen die mich auf dem Romweg begleiten sollen.

Mit den Stempeln der beiden Pfarrkirchen im Pilgerpass bin ich gut gerüstet für den Weg

An guatn Weg!

Vorfreude ist die schönste Freude

Etwas abgewandelt ist dieses Sprichwort für mich zutreffend. In der letzten Woche habe ich mich intensiv mit meinem neuen Wanderprojekt auseinandergesetzt: dem WEG NACH ROM.

Für mich ist die Arbeit mit den Karten, das Tüfteln nach möglichen Routen mit geeigneten Quartieren, schon die erste Herausforderung und Freude am Weg. Die grobe Routenplanung über den Kârntner Mariazellerweg durch die Weststeiermark, das Wechseln auf den Südösterreichischen Jakobsweg, das Überqueren der Karawanken nach Slowenien auf dem Alpe-Adriatrail, die Fortsetzung durch das Kanaltal, das Suchen nach geeigneten Wegen durch den Veneto zwischen Alpen und Adria ist eine interessante Aufgabe. Da hat mir ein Meinungsaustausch mit Reinhold Waldhaus, dem Begründer des Weststeirischen Jakobswegs, viel geholfen ( http://www.romweg.at ). Ab Padua gibt es dann den Cammino die Sant’Antonio, der im Internet oder durch das Buch von Ferdinand Tremel, Der Pilgerweg nach Rom, gut dokumentiert ist.

Beim Suchen nach dem Weg bleibe ich bei vielen Internetlinks hängen und entdecke jetzt schon interessante Details.

Im Gegensatz zu den Jakobswegen in der Schweiz, Frankreich oder Spanien lässt der Weg kein Drauflosmarschieren zu, wenn man, wie ich, ohne Zelt unterwegs sein will. Zu weit können geeignete Unterkünfte von einander entfernt sein. Es gibt zwischen Tarvisio (Tarvis) im Kanaltal und Padova (Padua) (NOCH) keine fertigen Quartierlisten.
Meine Planung geht vorerst bis Bologna, das sind etwa 660 km.

An guatn Weg wünscht euch Gerhard!

Auf nach Rom

In den Letzten vier Jahren bin ich den Jakobsweg un der Haustür bis nach Santiago und  den Camino Portugues gepilgert. Nun habe ich eine neue Herausforderung gesucht und gefunden:
AUF NACH ROM

Ich möchte euch an der Planung und Vorbereitung für den Weg teilhaben lassen.

An guatn Weg wünscht euch Gerhard!